Fotoimpressionen vom Festival 2016 |
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Un año más ¡bienvenidos al Festival de Cine Español!
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Eröffnung am 1. Dezember um 20 Uhr im Kino Arsenal Freuen Sie sich auf den Eröffnungsfilm TARDE PARA LA IRA, das Erstlingswerk von Jungregisseur und Schauspieler Raúl Arévalo, ein visuell und atmosphärisch ergreifender Streifen und spannungsgeladener Thriller, der bei der Sektion Orizzonti auf dem Filmfestival in Venedig 2016 lief und den Preis für die beste Schauspielerin (Ruth Díaz) erhielt. |
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Neue Filme aus Spanien Neben den Filmen der international erfolgreichen
Filmemacher Carlos Saura, Pedro Almodóvar, Icíar Bollaín
und Julio Médem,
werden die Filme vier sehr unterschiedlicher Regisseurinnen und Regisseure
auf die Leinwand gebracht. Während der katalanische Theaterregisseur
Marc Crehuet sein erfolgreiches Theaterstück EL REY TUERTO verfilmte – eine
Komödie über den Unmut in der Gesellschaft auf Grund der armseligen
politischen Führung und der prekären wirtschaftlichen Lage – ,
hat Regisseurin Manuela Burló mit RUMBOS eine eindrucksvolle Geschichte über
Träume, Frustrationen, Wünsche und Sehnsüchte von Menschen
in Barcelona geschaffen. Beide Filme liefen im Wettbewerb auf dem diesjährigen
Spanischen Filmfestival in Málaga. Arturo Ruiz Serrano ist mit
seinem Spielfilmdebut EL DESTIERRO ein Werk gelungen, das mit gekonnter
Kameraführung eine Geschichte erzählt fernab der gängigen
Bürgerkriegsfilm-Gemeinplätze. |
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Fokus 80 Jahre Spanischer Bürgerkrieg Der Bürgerkrieg von 1936
bis 1939 ist ein Schlüsselereignis in
der Geschichte Spaniens und prägt das Land entschieden bis in die
heutige politische Debatte. Drei neue Dokumentarfilme und ein Spielfilm
gehen der Tragödie auf den Grund und spiegeln unterschiedliche Aspekte
des Lebens in den drei Schicksalsjahren wider. |
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Memoria histórica In Spanien bezieht sich der Begriff der Memoria
histórica (Kollektives
Gedächtnis) insbesondere auf den Bürgerkrieg und die Franco-Diktatur
und veranlasste die sozialistische Regierung 2007 zur Erlassung des Gesetzes „Ley
de Memoria Histórica“, um diese Geschichtsperiode aufzuarbeiten.
Der Begriff der lässt sich aber auch auf das Mittelalter übertragen.
In Spanien ist die Existenz Al Andalus in den Jahren 711 – 1492,
immer eines der problematischen Elemente des kollektiven historischen Gedächtnisses
gewesen. Geschichtswissenschaftler widmen sich, insbesondere seit den letzten
15 Jahren, den Vorurteilen des kollektiven Gedächtnisses und leisten
eine Aufklärung, die dringend notwendig ist. |
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Die Sektion AQUÍ y ALLÁ zeigt INVASIÓN von Abner Benaim, der die Invasion der U.S.-Armee in Panama im Jahr 1989 beleuchtet und erklärt, wie der Angriff, der Hunderten Zivilisten das Leben kostete, das Land zutiefst erschütterte, die Bevölkerung bis heute spaltet und das heutige Panama gestaltet. Anlässlich des Mexiko-Deutschland-Jahres 2016 läuft ein Programm mit zwei preisgekrönten mexikanischen Filmen, die auf unterschiedliche Weise das Leben und Schicksal zweier mexikanischer Frauen auf eine bewegende Weise schildern. In NERUDA hat der chilenische Ausnahmeregisseur Pablo Larraín einen meisterhaften Film geschaffen, spannend und bewegend, voller Poesie und lakonischen Humors über den chilenischen Nobelpreisträger Pablo Neruda. |
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Neue Kurzfilme aus Spanien und Kolumbien zeigen die ganze Bandbreite des Genres, vom künstlerisch hochanspruchsvollen Film zur überraschenden Komödie bis hin zum Portrait, der Animation oder der Kurzdokumentation. Lassen Sie sich überraschen! Das Indigene Kino bringt ein Portrait des 29-jährigen Künstlers Basybuky, einem Maler des Yshyr -Volks aus dem Gran Chaco in Paraguay, und den Chontaduro, eines der wichtigsten Rituale der Völker des nördlichen Amazonas-Gebiets, auf die Leinwand. |
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Und anlässlich der chocolART setzt das Festival de Cine Español in seiner Gastronomie-Rubrik das chocoKINO fort und zeigt Filme, bei denen Schokolade die Haupt- oder Nebenrolle spielt. Schokofilme und kulinarisches Kino. U.a. mit einem Film über einen Jungen aus dem Urubamba-Tal in Peru, dessen Familie vom Kakaoanbau lebt, und einem philosophischen Dokumentarfilm über das Restaurant „Mugaritz“ im baskischen Rentería. |
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