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Gäste
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Rafael
Toba, Regisseur von „Alpuxarras“
Samstag, 3. Dezember 2016, 18.30 Uhr, Kino Arsenal
Rafael Toba (geb. 1965 in Córdoba, Spanien) begann Mitte der
1990er Jahre als Autodidakt im Filmbereich zu arbeiten und wirkte bei
den Filmen Crucifixión von Jonh Gulgolka (1996), Blanca
Madison von Carlos
Amil (1998) und Condenado a vivir von Roberto Bodegas (2000) mit.
1998 produziert er die Dokumentation Lorca, Santiago y seis poemas
gallegos.
Es folgen Picasso niño “Los cuadros perdidos” (2000)
und mehrere Kurzfilme, u.a. Welcome.
Als Produzent wirkt er bei Filmen wie El alquimista impaciente von Patricia
Ferreira (2001), Trece campanadas von Xavier Villaverde (2002), La
vida que te espera von Manuel Gutiérrez Aragón (2003), Mar
adentro von Alejandro Amenábar (2004), León y Olvido von Xavier
Bermúdez (2004), La Bella Otero von Jordi Frades (2006) oder Agallas von Andrés Luque und Samuel Martín Mateos (2008). 2008
bis 2010 leitet er die Produktionsfirma Artefacto Producciones und übernimmt
die Verantwortung über die Stop-Motion-Kurzfilme Noite de meigas und O
cuidador de gatos, sowie über den ersten Stop-Motion-Langfilm
in Spanien O Apostolo von Fernando Cortizo.
2010 gründet er zusammen mit zwei Partnern seine Produktionsfirma
Cooperativa de Cine y Documental. Zur Zeit arbeitet er als Drehbuchautor
und Regisseur an dem Dokumentarfilm La luz del olvido über den spanischen
Bürgerkrieg.
Rafael Toba lebt in A Coruña, Spanien.
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Paula
Hopf, Regisseurin von „La casa de los lúpulos”
Fr., 18 Uhr, Kino Arsenal
Paula Hopf, geboren 1988 in Mexiko, hat Regie am renommierten Centro
de Capacitación Cinematográfica in Mexiko studiert. Ihre
Kurzfilme “Escala de mí”, “Años luz”, und ihre Abschlussarbeit an der Filmhochschule “Velvet” wurden
auf zahlreichen Filmfestivals gezeigt und teilweise ausgezeichnet. Sie
arbeitet ebenso in der Werbebranche und als Produzentin und unterstützt
mit ihrer eigenen Firma das junge Autorenkino in Mexiko.
“La casa de los lúpulos” lief 2016 u.a. auf dem Filmfestival
in Guadalajara, FIC Monterrey und dem Internationalen Filmfestival in
Morelia. In Mérida (Yucatán, Mexiko) wurde er mit dem Preis
für den besten mexikanischen Kurzfilm ausgezeichnet, beim FIDOCS
in Chile mit dem Preis „Monsieur Guillaume“ für den
besten Kurzfilm.
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Dr.
Guido Spadafora, Botschafter von Panama in Deutschland
Sonntag,
4. Dezember 2016, 20.00 h, Kino Arsenal Tübingen
Montag, 5. Dezember 2016, 20.00 h, Kino Delphi Stuttgart
Der Mediziner Dr. Guido Spadafora war ab 1981 im Gesundheitsministerium
von Panama tätig. In Nicaragua unterstützte er von 1979-1980
die Brigade Victoriano Lorenzo im Kampf gegen die Diktatur von Anastasio
Somoza. In den Jahren von 1985 bis 2002 vervollständigte er sein
medizinisches Wissen und hier insbesondere in der Chirurgischen Dermatologie.
Er setzte sich seit 1985 für das Gelingen der Demokratie in Panama
ein und unterstützte später den „Bürgerlichen Kreuzzug“ („Cruzada
Civilista“) gegen das diktatorische Regime von Manuel Antonio Noriega
in Panama. Er zeigte Missbrauch und Korruption bei den Kommunikationsmedien
an, schrieb Artikel für die Presse und gab den Medien Interviews.
In den Jahren 2013 und 2014, nahm er an der Wahlkampagne des aktuellen
Präsidenten von Panama, Ing. Juan Carlos Varela, teil und kandidierte
als Abgeordneter für die Allianz „Das Volk zuerst“ („El
Pueblo Primero“) für die Partei „Partido Panameñista“ und
die Volkspartei. Dr. Guido Spadafora ist seit Januar 2016 Botschafter
der Republik Panama in Deutschland.
Studium
Spezialisierung in Chirurgischer Dermatologie im „Instituto Dermatológico
de Jalisco“, Mexiko, Dr. José Barba Rubio (2000-2002).
Spezialisierung in Dermatologie im „Hospital Federal de Río
de Janeiro, Brasilien“ (1985-1989).
Medizinstudium an der „Universidad Nacional Autónoma de México“ (1976-1981).
Während seinem Studium arbeitete er in verschiedenen Krankenhäusern,
wie z.B.: Polyclinic General de San Miguelito oder dem Hospital General
Dr. Joaquín Pablo Franco.
Herr Spadafora wird beim Film „Invasión“ von Abner
Benaim anwesend sein und für ein Publikumsgespräch zur Verfügung
stehen.
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Alfonso
Domingo, Regisseur von „Melchor Rodríguez, el ángel
rojo“
Mittwoch, 7. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Kino Arsenal
Alfonso Domingo ist Regisseur, Schriftsteller und Journalist.
Er studierte Politik- und Kommunikationswissenschaften an der Universidad
Complutense in Madrid und hat als Journalist und Kriegsreporter für
zahlreiche spanische Medien gearbeitet. Seine Dokumentarfilme und Serien
wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. 2006
drehte er für das spanische Fernsehen TVE eine Dokumentarfilmreihe über
den spanischen Bürgerkrieg und „Alma sin fronteras“ über
die Geschichte der Lincoln-Brigade. 2009 realisierte er eine Doku über
die Sahelzone (“Sahel, nuestra ribera”) und den Film “Bajo
todas las banderas” über die Spanier, die an unterschiedlichen
Fronten im Zweiten Weltkrieg kämpften. Mit dem Thema setzte er sich
auch in zahlreichen Essays wie z.B. Retaguardia (2004), Historia
de los Españoles en la II Guerra Mundial (2009), El ángel
rojo (2009) auseinander. Seine Romane wurden mehrfach ausgezeichnet: La
Madre de la Voz en el Oído, Preis der Madrider Buchmesse Feria
del Libro de Madrid 1991, La Estrella Solitaria (2003) VII Preis
Ciudad de Salamanca, El espejo negro, Preis Ateneo de Sevilla
2011, El enigma de Tina Preis Ateneo Ciudad de Valladolid 2012.
2014 wurde sein Roman La balada de Billy el Niño über
Billy the Kid, den legendären Banditen des Wilden Westens, veröffentlicht.
Sein Dokumentarfilm Melchor Rodríguez, el ángel rojo wurde
auf dem Europäischen Filmfestival in Sevilla ausgezeichnet.
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